Freizeitfahrzeuge

Westfalia Columbus

Westfalia Columbus

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Maximale Flexibilität

Saison 2011; Text: Ralph Binder; Fotos: Hersteller
Turbulente Zeiten hat der traditionsreiche Wohnmobilhersteller Westfalia aus Rheda-Wiedenbrück hinter sich. Mehrfach wechselte das für seine Campingbusse und Kastenwagenausbauten geschätzte Unternehmen den Besitzer. Wohnmobil-Klassiker mit klangvollen Namen wie „James Cook“, „Sven Hedin“ und früher auch der „California“ wurden in Rheda-Wiedenbrück ersonnen und gebaut. Mit der französischen Rapido-Gruppe als neuem Eigentümer blickt das Unternehmen wieder optimistisch in die Zukunft.

Für seinen ersten Ausbau auf Fiat Ducato-Basis, den „Columbus“, setzt Westfalia auf ein Innenraumkonzept, das maximale Flexibilität bieten soll. Herzstück des Ausbaus ist ein fest eingebautes Heckbett. Dank einer Schlittenkonstruktion lässt sich die hintere Betthälfte bei Bedarf hochklappen, so dass sperrige Gegenstände wie Fahrräder oder Sportgepäck sicher verstaut werden können. Weitere Highlights des neuesten Westfalia-Modells sind das Heizsystem mit Warmwasser- und Fußbodenheizung sowie eine ausziehbare Kühlbox, die sowohl von innen als auch von außen zugänglich ist. Die Innenausstattung des neuen Columbus präsentiert sich im modernen und geradlinigen Design. Die Materialien wurden dabei nach dem strikten Qualitätsanspruch von Westfalia ausgewählt: Die Einfassungen aus Aluminium, die Arbeitsfläche aus Echtglas und insbesondere die widerstandsfähige HPL-Beschichtung sämtlicher Möbeloberflächen und Arbeitsplatten sollen die Werthaltigkeit des neuen Columbus sicherstellen. Der Columbus ist mit vier Schlafplätzen, Küche und Bad für den Wohnbetrieb komplett ausgestattet und erfüllt mit ABS, ESP, Fahrer- und Beifahrer-Airbag auch hohe Sicherheitsansprüche im Fahrbetrieb. Der ausgebaute Kastenwagen Westfalia Columbus ist ab einem Grundpreis von 47.000 Euro erhältlich.