Freizeitfahrzeuge

Knaus Sport 500 UF

Knaus Sport 500 UF

Bildergalerie:

Einsteiger mit Ausblick

Saison 2017; Originaltext und Fotos: Volker Stallmann

Der Wohnwagen Knaus Sport läuft schon sehr lange fast unverändert im Knaus-Programm. Mit 15 Grundrissen bietet der Caravan eine breite Auswahl. Im Profitest der Fachzeitschrift Camping, Cars & Caravans wird der Wohnwagen Knaus Sport 500 UF, ein Paarwohnwagen, unter die Lupe genommen.

Dem allgemeinen Trend nach besserer Ausstattung, mehr Komfort und auch mehr Qualität folgend, liegen die 15 Grundrisse des gehobenen Einsteigers Knaus Sport zwischen gut 14.000 Euro und knapp 25.000 Euro – Sonderwünsche unberücksichtigt. Der Sport 500 UF im Profitest liegt mit einem Einstandspreis von 18.490 Euro nach Preis und Größe im Mittelfeld der Baureihe. Eine Besonderheit hebt ihn aber hervor: ein großes zusätzliches Fenster in der vorderen Dachwölbung anstatt der Oberschränke. Keine ganz neue Idee, es bringt aber beste Aussichten und ein spezielles Raumgefühl in der Rundsitzgruppe. Nach hinten schließen sich an die lichtdurchflutete Sitzgruppe Küche und zwei große Schränke an. Das Heck teilen sich das Bad mit separatem Waschbecken und das Doppelbett. Damit ist der 500 UF ein typischer Zweipersonen-Caravan mit reisetauglichen Abmessungen. Der Testwagen kommt mit komfortablen Extras wie zum Beispiel dem Plus-Paket mit Schwerlaststützen, Panoramadachhaube und Fliegenschutztür, dem riesigen 190-Liter-Kühlschrank inklusive 30 Liter großem Frostfach oder der Ambientebeleuchtung, Alufelgen und Auflastung auf fast 22.000 Euro. Im Urteil der Testprofis schneidet der Sport 500 UF recht gut ab, Preis und Leistung passen hier. Außen nur in Details einfacher als ein Südwind und innen natürlich anders möbliert, ist er der Mittelklasse nicht umsonst dicht auf den Fersen. Neben dem Dachfenster im Bug, das für ein super Raumgefühl sorgt, kommen in den meisten Bereichen die Qualität, Ausstattung und die gefällige Einrichtung gut an – was das Punktekonto auf 1.532 Zähler bringt. Als Mankos erweisen sich zum Beispiel Zahl und Platzierung der Steckdosen und kleine Nachlässigkeiten in der Möbelverarbeitung oder bei der Abdichtung. Dafür sind knapp 22.000 Euro kein Schnäppchen – aber auch keineswegs zu viel bezahlt, betrachtet man das Marktumfeld.

Der vollständige Profitest von Volker Stallmann inklusive aller technischen Daten, Übersicht aktueller Konkurrenten und Ladetipps ist in der Ausgabe Juni 2017 der Fachzeitschrift Camping, Cars & Caravans-Ausgabe nachzulesen oder als kostenpflichtige PDF-Version zum Download hier erhältlich:

Camping, Cars & Caravans